PAARBERATUNG
DIE BEDEUTUNG DER FRÜHKINDLICHEN ERFAHRUNGEN
Wir Menschen sind soziale Wesen, die alleine nicht überleben können. Wir brauchen nährende Verbindungen, um leben und wachsen zu können. Am deutlichsten wird das beim Anblick eines Neugeborenen. Es braucht eine starke Bindung zu mindestens einer Bezugsperson, die es mit Nahrung und den wichtigsten immateriellen Grundbedürfnissen wie Sicherheit, Liebe und Geborgenheit versorgt. Die Erfüllung von Bedürfnissen ist für ein Baby überlebenswichtig, da es sich nicht selbst versorgen kann. Die Bindungserfahrungen in der frühkindlichen Entwicklung, insbesondere in den ersten sieben Lebensjahren, prägen die Persönlichkeit eines jeden Menschen. Das Bewusstsein dafür zu erlangen ist insofern wichtig, weil es sein kann, dass wir uns im Laufe unserer Entwicklung Überlebensstrategien bzw. Schutzmechanismen angeeignet haben, die wir im Rahmen von Beziehungen in der Gegenwart reinszenieren. Sie stehen uns oftmals im Weg, denn es gibt eigentlich keinen Grund mehr sie aufrechtzuerhalten, da wir nun Erwachsen sind und für uns selbst sorgen können.
DIE ESSENZ DES LEBENS
Neben der Eltern-Kind-Beziehung stellt die Verbindung zu einem/r Partner/in die wohl wichtigste für uns dar. Wer wünscht sich nicht eine harmonische und liebevolle Beziehung zu einem/r Gleichgesinnten? Um aber eine solch fruchtbare Beziehung herstellen zu können, in der sich beide Partner individuell und gemeinsam entfalten können, bedarf es der Berücksichtigung einiger „Spielregeln“. Wie alles im Leben muss auch die Beziehungsfähigkeit erlernt werden. Wir können nicht erwarten, dass die Adaption dessen, was wir vorgelebt bekommen haben, uns mit einer (partnerschaftlichen) Beziehung segnet, die unseren individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen genügt. Denn jeder Mensch ist einzigartig, bringt seine eigene Geschichte und Bewusstseinsebene mit in die Verbindung und sieht die Welt aus seinen eigenen Augen. Jeder Mensch erschafft sich also seine eigene Wirklichkeit, die sich nicht selten von der Wirklichkeit des anderen unterscheidet.
Liebe bewertet nicht. Liebe urteilt nicht. Liebe ist die einzig wahre Essenz des Lebens und fließt immer frei und bedingungslos durch uns alle hindurch.
Ein weitverbreiteter Irrglaube ist: „Wenn ich doch nur meine/n Partner/in etwas verändern könnte, dann wäre unsere Beziehung so viel schöner“. Dieser Trugschluss führt jedoch in eine Sackgasse, denn jede Veränderung, die ich im Außen bewirken möchte, beginnt immer bei mir selbst. Meine eigene Veränderung hat unmittelbare Auswirkungen auf das Außen (Gesetz von Ursache und Wirkung). Ich kann mich noch so sehr über meine/n Partner/in beklagen, die Ursache liegt immer bei mir selbst, denn wir ziehen das an, was wir aussenden (Gesetz der Resonanz). Wenn ich eine Veränderung in der Partnerschaft, oder wo auch immer, möchte, muss ich mich selbst verändern. Diese Erkenntnis ist von zentraler Bedeutung, denn nur wenn ich mir meiner Selbstwirksamkeit bewusst bin, erkenne ich, dass niemand anderes für die Dinge verantwortlich ist, als ich selbst. Die Art und Weise unserer Beziehungsgestaltung spiegelt also auch wieder, wie wir selbst mit uns umgehen.
EINE ERFOLGREICHE BEZIEHUNGSFÄHIGKEIT
… erfordert also eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst sowie eine gute Kommunikationsfähigkeit – insbesondere auf tieferen Ebenen. Denn nur, wenn ich weiß wer ich bin und was ich brauche, bin ich in der Lage das auch zu kommunizieren. Mit einem tiefen Verständnis für das Gegenüber sowie das große Ganze können die Herausforderungen des Alltags gemeinsam ohne Schwierigkeiten gemeistert werden. Wenn wir also anfangen uns über unsere Seinszustände auf allen Ebenen respektvoll und ehrlich miteinander auszutauschen, erfahren wir wahrhaftige Liebe und eine Verbindung, die so stark ist, dass sie nichts erschüttern kann. Denn dann lernen wir uns gegenseitig zu sehen und uns mit all unseren Schatten so anzunehmen, wie wir sind. Das Ergebnis ist ein Zustand der maximalen Sicherheit und eine Verbindung, der wir uns voll und ganz hingeben können, ohne uns selbst zu verlieren.
So etwas wie eine „bessere Hälfte“ gibt es nicht, denn jeder Mensch für sich ist bereits vollkommen.
Wonach wir allerdings streben können, ist, uns als zwei „Ganze“ miteinander in ungeahnte Sphären zu bewegen, indem wir die Resonanz versuchen stetig zu erhöhen und somit gemeinsam wachsen. Dieses organische, resonanzbasierte Wachstum innerhalb einer Beziehung lässt uns wahre Liebe erfahren. Hierbei freue ich mich euch zu unterstützen.
FREUNDLICHKEIT IN WORTEN ERZEUGT VERTRAUEN. FREUNDLICHKEIT IM DENKEN ERZEUGT TIEFE. FREUNDLICHKEIT IM GEBEN ERZEUGT LIEBE.
– Laotse
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EARTH WILL BE SAFE WHEN WE FEEL IN US ENOUGH SAFETY.
– Thich Nhat Hanh
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